#11 UkraineMEMO: Die Zukunft der Krim

Shownotes

Mit der Ausweitung des russischen Angriffskriegs auf die gesamte Ukraine im letzten Jahr ist die seit 2014 besetzte Krim noch stärker militarisiert worden. Politischer Protest gegen den Krieg und die russische Besatzung werden auf der Krim kriminalisiert und zahlreiche Aktivist:innen und Krimtatar:innen sehen sich Repressionen ausgesetzt. Mit den militärischen Erfolgen der ukrainischen Armee wächst auch wieder die Hoffnung auf eine Beendigung der völkerrechtswidrigen Annexion.

Wie ist die aktuelle Situation auf der Halbinsel? Inwieweit haben sich die Möglichkeiten für Vertreter:innen der Krimtatar:innen, auf politische Prozesse in der Ukraine Einfluss zu nehmen geändert? Wie können Straftaten seitens der russischen Besatzungsbehörden und kollaborierender Personen in Zukunft aufgearbeitet werden? Welche Pläne und Initiativen zur Reintegration der Krim gibt es? Wie kann die internationale Gemeinschaft die Ukraine dabei unterstützen?

Diese und weitere Fragen besprechen wir mit unserem Gast: 

Tamila Tasheva, Ständige Vertreterin des ukrainischen Präsidenten in der Autonomen Republik Krim, Krimtatarin und Mitbegründerin der Nichtregierungsorganisation Crimea SOS.

Moderatorin: Nataliya Pryhornytska, Politikwissenschaftlerin und Mitbegründerin der Allianz der Ukrainischen Organisationen.

Mit seinem Podcast „UkraineMEMO: Interviews, Analysis, Policy Advice“ zeigt das IEP neue Perspektiven auf die Ukraine. Mit Gästen aus Deutschland und der Ukraine diskutieren Ljudmyla Melnyk und Nataliya Pryhornytska neue Entwicklungen in den Bereichen der ukrainischen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft und geben somit einen Einblick in die Geschehnisse vor Ort, die das Land bewegen. Auch das Verhältnis der Ukraine zu Deutschland und der EU wird dabei stets im Blick behalten.

Der UkraineMEMO Podcast wird im Rahmen des Projekts "UkraineForward: Amplifying Analysis" produziert, welches durch das von der Botschaft des Königreichs der Niederlande in der Ukraine unterstützte MATRA-Programm finanziert und vom Institute for War and Peace Reporting (IWPR) gemeinsam mit seinen Partnern implementiert wird. Die geäußerten Meinungen sind ausschließlich die des Podcast-Hosts und der Gäste und spiegeln nicht zwangsläufig die Position der Regierung des Königreichs der Niederlande oder des IWPR wider.

Die ersten 9 Episoden des Podcast wurde im Rahmen des Projektes „German Ukrainian Researchers Network“ (GURN, 2019-2022) produziert und vom Auswärtigen Amt gefördert.

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